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Bestandsoptimierung als strategisches Instrument

In Zeiten von Handelskonflikten und unvorhersehbaren Zöllen stehen CFOs unter wachsendem finanziellem Druck. Laut dem neuesten Tarifbericht von Netstock sehen 70% der kleinen bis mittelständischen Unternehmen (KMU) steigende Kosten als ihre größte Herausforderung. Dabei sticht der Bestand als wesentliche Kapitalquelle hervor, die eingefroren ist. In der heutigen Zeit ist der Bestand nicht mehr nur Ware auf Regalen, sondern riskantes Kapital. Fortschrittliche CFOs überdenken, wie sie ihn für finanzielle Stabilität, operative Agilität und langfristiges Wachstum verwalten können.

Lassen Sie uns erörtern, warum das Betriebskapital unter Druck steht, wie Zölle Geschäftsstrategien umgestalten, welche Risiken mit schlechter Prognostizierung verbunden sind und wie KI-Tools die Bestandsoptimierung verbessern können.

1. Zölle verändern das Betriebskapital

Ein erster Effekt von Zollsteigerungen ist ein Anstieg der Beschaffungskosten, wodurch die Bestandswerte steigen. Das bindet mehr Kapital und reduziert die Liquidität, was Investitionen in anderen Bereichen begrenzt. Netstock fand heraus, dass über die Hälfte der befragten CFOs erwartet, dass Zölle mehr als 50% ihres Bestands betreffen werden, was diese Thematik zu einem weiten und dringlichen Problem macht.

2. Bevorratung kann den Cashflow belasten

Um sich gegen Zollerhöhungen und Lieferverzögerungen abzusichern, lagern viele Unternehmen Bestände ein. Zwar können so Fehlbestände vermieden werden, doch es bindet auch Kapital und erhöht Lager- und Versicherungskosten. Für CFOs ist dies eine heikle Balance. Wenn man zu wenig hält, riskiert man Umsatzeinbußen; hält man zu viel, könnte der freie Cashflow beeinträchtigt werden.

3. Lieferantenkonditionen werden strenger

Da Lieferanten selbst unter finanziellem Druck stehen, verkürzen viele die Zahlungsfristen oder fordern größere Vorauszahlungen. Dies verkürzt den Cash Conversion Cycle, wodurch es für Unternehmen schwieriger wird, ihre liquiden Mittel effektiv zu verwalten.

4. Die Gefahr des Prognostizierens im Dunkeln

Zollschwankungen haben eine Schicht der Unsicherheit in die Bedarfsplanung eingeführt. Preise steigen unvorhersehbar, was das Verbraucherverhalten verändert. Dadurch werden herkömmliche Prognosetools, insbesondere manuelle Tabellenkalkulationen, zu langsam und unzuverlässig.

5. Warum Dynamics 365 KI ein Game-Changer ist

Man würde keine Investitionsentscheidungen ohne aktuelle Daten treffen, warum also den Bestand so verwalten? KI-gestützte Bestandswerkzeuge ermöglichen es CFOs, in Echtzeit Trends zu analysieren, Szenarien zu simulieren und Prognosen zu verfeinern.

6. Echte Ergebnisse: Edwards Garment & Ubique Group

Unternehmen wie Edwards Garment und Ubique Group zeigen die greifbaren finanziellen Vorteile einer verbesserten Bestandsoptimierung auf:

• Edwards Garment konnte nach der Umstellung auf Netstock Bestandsabschreibungen um 900.000 Dollar reduzieren.
• Die Ubique Group integrierte Netstock in ihr ERP-System und reduzierte den operativen Bestand an aktiven Produkten um 10 Millionen Dollar.

7. Was CFOs jetzt tun sollten

Für CFOs ist der Bestand nicht nur ein Thema der Lieferkette, sondern auch eine wichtige Finanzstrategie. Die bewusste Verwaltung kann Kapital freisetzen, Risiken reduzieren und bessere Entscheidungen ermöglichen.

8. Die Rolle der Finanzen bei der Bestandsoptimierung mit den richtigen Tools aus Dynamics 365

Zölle und Lieferkettenstörungen sind nicht nur Logistikprobleme, sondern auch finanzielle Risiken. CFOs, die die Führung bei der Bestandsoptimierung übernehmen, sind besser in der Lage, Bargeld zu verwalten, Margen zu schützen und Wert freizusetzen.

Bereit mehr zu erfahren? Nehmen Sie an unserem CFO-Webinar teil. Hören Sie, wie smarte CFOs ihren Bestand und Cashflow verbessern. Jetzt registrieren für “The Tariff Discussion” am 10. Juni 2025 um 13:00 Uhr ET.